Informationssicherheit-Managementsystem (ISMS) Systematische Informationssicherheit
Risiken identifizieren, Security stärken!
Strategie
Die Grundlage eines Informationssicherheit-Managementsystems (ISMS) bildet eine klare Informationsleitlinie, die den Umgang mit wichtigen Unternehmensdaten definiert. Dazu gehört auch eine strukturierte Verwaltung der Unternehmenswerte (Assets) und ein effektives Risikomanagement, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und gezielt zu behandeln.
Informationssicherheitsorganisation
Eine effektive Sicherheitsorganisation setzt das Einrichten zentraler Rollen voraus, um klare Verantwortlichkeiten zu schaffen. Ergänzend werden Prozesse, Maßnahmen, Richtlinien und geeignete Messverfahren eingeführt, die das Sicherheitsmanagement strukturieren und unterstützen.
Dokumentation
Ein Informationssicherheit-Managementsystem (ISMS) erfordert eine umfassende Dokumentation, einschließlich Prozessbeschreibungen und entsprechender Nachweise. Hierzu zählen ein detaillierter Risikobehandlungsplan sowie festgelegte Verfahren zum Umgang mit Informationssicherheitsvorfällen.
Schulung und Sensibilisierung (Security Awareness)
Sowohl Mitarbeiter als auch Führungskräfte werden regelmäßig geschult und sensibilisiert, um Sicherheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Diese Maßnahmen fördern eine sicherheitsbewusste Unternehmenskultur.
Überprüfung und kontinuierliche Verbesserung
Zur nachhaltigen Wirksamkeit des ISMS werden Kennzahlen und ein strukturiertes Controlling eingeführt, die durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess ergänzt werden (Überwachung, Messung, Analyse und Verbesserung). Regelmäßige interne und externe Audits sowie eine lückenlose Dokumentation von Sicherheitsvorfällen gewährleisten die fortlaufende Optimierung des Systems und stellen die Compliance sicher.