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Web und Social-Media

Online-Marketing datenschutz­konform gestalten


Abmahnungen vermeiden

Ob Social-Media oder die eigene Unternehmens-Website — die digitale Welt bietet eine Fülle von Möglich­keiten, um mit Kunden zu intera­gieren, Marken­be­kanntheit aufzubauen und Geschäfts­chancen zu nutzen. Doch gleich­zeitig unterliegt diese Welt der Datenschutz­grund­ver­ordnung (DSGVO). Ohne eine angemessene Datenschutz­be­ratung kann ein Unternehmen unwissentlich in den Fokus von Abmahnungen geraten. Solche Abmahnungen sind nicht nur finanziell belastend, sondern können auch schwer­wiegende Reputa­ti­ons­schäden zur Folge haben.

Die Beachtung der Datenschutz­grund­ver­ordnung sollte im Rahmen von Marketing-Aktivitäten jedoch nicht lediglich als Pflicht, sondern vor allem auch als wertvolle Möglichkeit betrachtet werden, potenziellen Kunden und Interes­senten zu signali­sieren, dass sich um den Schutz ihrer personen­be­zogenen Daten bemüht wird. Dies stärkt das Vertrauen in die Seriosität der Unterneh­mensmarke und verhilft langfristige Kunden­be­zie­hungen aufzubauen.

Website Achtung Die datenschutz­­­konforme Aufstellung eines Unternehmens spiegelt sich vor allem auf der Unterneh­­­mens­website wider. Daher ist besondere Vorsicht geboten. Zum einen “sammeln” Websites häufig sehr viel mehr personen­­­­be­­zogene Daten, als vom Website­­­be­­­treiber angenommen. Zum anderen macht sich ein Unternehmen für die Öffent­­­lichkeit leicht angreifbar, wenn die Unterneh­­­mens­website nicht datenschutz­konform aufgestellt ist.

Schützen Sie Ihr Unter­­nehmen vor Abmah­­nungen

Eine speziell auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Datenschutz­be­ratung, kann dabei helfen, den datenschutz­recht­lichen Rahmen zu verstehen und Ihre Social-Media-Kanäle sowie Unterneh­mens­websites fortan datenschutz­konform zu betreiben.

Von der transpa­renten Informa­ti­ons­pflicht bis hin zur rechtmäßigen Einwil­li­gungs­er­klärung – ich führe Sie durch die Schritte, die erforderlich sind, um die gesetz­lichen Anforde­rungen zu erfüllen.

Schützen Sie Ihr Unternehmen vor unerwarteten Abmahnungen und setzen Sie gleich­zeitig auf Vertrauen und Profes­si­o­nalität. Gerne stehe ich Ihnen zur Seite, um maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Unternehmen zu entwickeln.

Ich analysiere Ihre Social-Media-Kanäle und Ihre Online-Präsenz, identi­fiziere potenzielle Risiken und zeige Ihnen, wie Sie Ihre Datenverar­beitungs­praktiken optimieren können, um Ihr Marketing­po­tenzial voll auszuschöpfen.

Warum ist es so wichtig, datenschutz­kon­formes Online-Marketing zu betreiben?


Für in der EU ansässige Unternehmen, die eine Website und/oder Social-Media-Kanäle betreiben, ist die Beachtung des Datenschutzes absolut unerlässlich, um sich vor möglichen Abmahnungen und den damit verbundenen negativen Folgen zu schützen.

Wenn Unternehmen eine Website betreiben, sammeln sie oft auch Informa­tionen von Besuchern — sei es durch Kontakt­for­mulare, Cookies oder Nutzungs­analysen. In Deutschland unterliegt die Verarbeitung solcher personen­be­zogenen Daten den Vorgaben der Datenschutz­grund­ver­ordnung (DSGVO) und dem Bundes­da­ten­schutz­gesetz (BDSG). Die Nichtbe­achtung kann zu Abmahnungen führen. Abmahnungen sind rechtliche Schritte, die von Dritten (wie zum Beispiel Wettbe­werbern, Abmahn­vereinen oder sogar enttäuschten Kunden) ergriffen werden können, sofern sie Verstöße gegen die DSGVO auf einer Website oder einem Social-Media-Kanal feststellen. Diese Abmahnungen sind oftmals öffentlich und können einen negativen Einfluss auf das Ansehen und die Glaubwür­digkeit des betroffenen Unternehmens haben.

Um sich vor Abmahnungen zu schützen, müssen Unternehmen sicher­stellen, dass ihre Online-Aktivitäten den Vorgaben der DSGVO entsprechen. Dazu gehört unter anderem die Einhaltung der Informa­ti­ons­pflicht gegenüber den Intern­et­nutzern, gegebe­nenfalls die Einholung von Einwil­li­gungen für die Verwendung von Cookies oder die jeweilige Datenver­a­r­beitung, sowie das Ergreifen angemessener Sicher­heits­maß­nahmen, um jedwede personen­be­zogenen Daten entsprechend zu schützen.

Was ist beim Betrieb von Websites und Social-Media-Kanälen zu beachten?

Unternehmen, die sich aktiv für Datenschutz und Datensi­cherheit einsetzen, können einen Wettbe­werbs­vorteil erlangen. In einer Zeit, in der die Sensibilität für den Schutz personen­be­zogener Daten wächst, können Unternehmen, die verant­wor­tungs­bewusst mit Betrof­fe­nendaten umgehen, als besonders seriös und vertrau­ens­würdig wahrge­nommen werden und sich so von der Konkurrenz abheben.

Transparenz und Informationspflicht

Unternehmen sind beim Betrieb einer Website und/oder von Social-Media-Kanälen dazu verpflichtet, die Nutzer umfänglich über die Verarbeitung ihrer personen­be­zogenen Daten zu informieren — zum Beispiel, zu welchen Zwecken die Daten verwendet werden und wann diese wieder gelöscht werden. Dies erfordert unter Umständen nicht nur entspre­chende Datenschutz­hinweise, sondern auch die Möglichkeit für Nutzer, ihre Einwil­ligung in die Datenver­a­r­beitung zu erteilen bzw. zu widerrufen.

Datenpannen und Sicherheit

Websites und Social-Media-Kanäle sind anfällig für Datenpannen und Hacks. Unternehmen müssen demnach angemessene Sicher­heits­maß­nahmen ergreifen, um die personen­be­zogenen Daten der Nutzer vor unbefugtem Zugriff und Verlust zu schützen. Im Falle einer Datenschutz­ver­letzung ist ein Unternehmen unter Umständen sogar verpflichtet, den Betroffenen sowie auch den zuständigen Aufsichts­be­hörden den Vorfall zu melden.

Internationale Datentransfers

Der Betrieb von Social-Media-Kanälen macht es zumeist unumgänglich, personen­be­zogene Daten grenzüber­schreitend zu übertragen — zum Beispiel zu den Servern der jeweiligen Plattform­be­treiber außerhalb der EU. In solchen Fällen müssen Unternehmen sicher­stellen, dass angemessene technische und organi­sa­to­rische Maßnahmen für die Übertragung der personen­be­zogenen Daten ergriffen werden.

Rechte der Betroffenen

Die Datenschutz­grund­ver­ordnung stärkt die Rechte von betroffenen Personen enorm. Ob Recht auf Auskunft, Recht auf Berich­tigung, Recht auf Löschung oder auch das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung — Unternehmen müssen sicher­stellen, dass sie in der Lage sind, diese Rechte zu erfüllen, wenn Betroffene diese gedenken auszuüben.

Vertrauen und Image

Nutzer sind eher bereit, mit Unternehmen zu intera­gieren, von denen sie wissen, dass ihre personen­be­zogenen Daten sicher verwaltet werden. Bei Verstößen oder bloßer Nichtbe­achtung des Datenschutzes, kann es sein, dass Nutzer sich abwenden und die Marke in einem negativen Licht sehen. Datenschutz ist also ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, das Vertrauen von Kunden und Interes­senten zu gewinnen.

Auftragsverarbeitung

Beim Betrieb von Websites und Social-Media-Kanälen kommen notwen­di­gerweise Dienst­leister (oder auch Tools) zum Einsatz, die dadurch Zugriff auf personen­be­zogene Daten erhalten. Hier ist es wichtig, sicher­zu­stellen, dass die gewählten Dienst­leister ebenfalls die Datenschutz­grund­ver­ordnung beachten. Außerdem sollte geprüft werden, ob eine sogenannte Auftrags­ver­a­r­beitung oder eine gemeinsame Verant­wort­lichkeit vorliegt.

DSB Luther

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